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Boxberg brennt

Auf der Burg Boxberg geht alles seinen gewohnten Gang. Kuntz von Rosenberg, Herr der Burg Boxberg, hat Albrecht erlaubt, zusammen mit seinen Freunden, seiner Mutter Anna von Dienheim und seiner Amme Katharina, seinen Geburtstag hier zu feiern. Eigentlich sind die in Unterschüpf zu Hause. Albrechts Vater ist im Kampf umgekommen und deshalb unterstützt Albrechts „Oheim“ Georg Anna bei der Erziehung von ihrem Sohn. Georg hat erfahren, dass der Schwäbische Bund sich gegen die „fränkischen Raubritter-Nester“ aufmachen will, um sie auszuräuchern. Die überfallen immer wieder in Robin-Hood-Manier reiche Geschäftsleute, entführen sie und lassen sie erst gegen hohes Lösegeld wieder frei.

Thomas von Absberg ist der Schlimmste unter ihnen. Er findet aber bei Burgherren in der Umgebung Unterschlupf und kann so immer wieder entkommen. Auch auf Burg Boxberg sucht er Unterschlupf, nicht zuletzt, weil er sich in Elsa, die Tochter vom Boxberger Burgherrn, verliebt hat. Doch dieses Mal wurde er auf seine Flucht von Spionen vom Schwäbischen Bund verfolgt und auf der Boxberger Burg entdeckt. Die Truppen vom Schwäbischen Bund werden informiert und kommen nach Boxberg. Wachen werden vor der Burg aufgestellt, damit niemand, vor allem nicht Thomas von Absberg, fliehen kann.

Boxberger Frauen bezirzen die Wachen und setzen sie außer Gefecht, so dass die Burgbewohner über den Geheimgang der Burg entkommen können, bevor die Soldaten des Schwäbischen Bundes die Burg mit Stroh und Pulver niederbrennen. Albrecht und seine Amme Katharina geraten in den Angriff des Schwäbischen Bundes. Während Albrecht sich verstecken kann, wird Katharina entdeckt und getötet. Albrecht schwört den Mördern seiner Amme Rache.

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